Johanna Aman
Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Institut für Germanistik, Universität Wien
Stefan Donecker
Stefan Donecker studierte Geschichte und Skandinavistik an den Universitäten Wien und Umeå und promovierte 2010 am Europäischen Hochschulinstitut in Florenz. Seit 2012 ist er am Institut für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften tätig.
Aktuelle Publikationen:
– Origines Livonorum, Frühneuzeitliche Hypothesen zur Herkunft der Esten und Letten (2017)
– Imagining the Supernatural North (2016).
Angela Andorrer:
Angela Andorrer (D/CAN) studierte Kunst in Montreal, Wien und München. Sie ist tätig in den Bereichen Zeichnung, Performance und Fotografie. Zentrale Themen sind Stadterforschung, Kartografie und der Körper. Internationale Ausstellungsbeteiligungen und Vorträge u.a. am Banff Centre of the Arts (CAN), Bauhaus Universität Weimar (DE), MOCCA Museum of Contemporary Canadian Art, CalArts California Institute of Arts and Design (USA). Sie war kuratorisch tätig für die Städte Wien und München. Wohnt und arbeitet im Atelierhaus Andorrer in Klosterneuburg.
Igor Eberhard
Igor Eberhard ist Wissenschaftler, Journalist und Autor. Er forscht und lehrt am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie der Universität Wien und promovierte über Tätowierungen in der medizinhistorische Sammlung Schönfeld. Seit 2017 Leiter Pilotprojekt „Ethnografische Datenarchivierung“ der UB Wien am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie. Eberhard ist Mitglied im Advisory Board des „Center For Tattoo History And Culture“ und bei der „European Society for Tattoo- and Pigment Research“. Seine Forschungsschwerpunkte sind Skin Studies, Tätowierung, Körpermodifikation (Bodymodification), Körper (-geschichte), Geschichte der Medizin und verwandter Fächer, Medical Anthropology, Kriminalität, Wissenschaftsgeschichte und -theorie, Sammeln und Sammlungen, Materielle Kultur sowie Erinnerungskultur.
Aktuelle Publikationen:
-„Wege zum Norden. Wiener Forschungen zu Arktis und Subarktis“ (Co-Hg.)
-„Pimp my Körper!“
-„Stich:Punkte: Theorie und Praxis des Tätowierens“ (Co-Hg.)
Henrik Eßler
Henrik Eßler ist Sozial- und Wirtschaftshistoriker und ist seit 2012 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. Seit 2016 zudem Kurator am Medizinhistorischen Museum Hamburg. Er promoviert zum Thema „Die Konstruktion der Krankheit: Moulagenbildnerei als Beruf“ an der Universität Hamburg.
Aktuelle Publikationen:
– Biographie-Objekte – Objekt-Biographien: Moulagen als Sachzeugen und materielle Kultur der Dermatologie, in: Ernst Seidl, Frank Steinheimer und Cornelia Weber (Hg.): Materielle Kultur in universitären und außeruniversitären Sammlungen. Berlin 2017 (Junges Forum für Sammlungs- und Objektforschung 1, hg. von der Gesellschaft für Universitätssammlungen e.V. Berlin).
– „Medizingeschichte in Wachs: Die Moulagensammlung des Medizinhistorischen Museums Hamburg,“ in: Historia Hospitalium. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Krankenhausgeschichte (2012-2013), Band 28, Berlin/Münster/Wien/Zürich/London 2013, S. 303-324.
Marion Linska
Marion Linska ist Kultur- & Sozialanthropologin (Schwerpunkt: Medizinanthropologie), Psychotherapeutin (Fachrichtung: Existenzanalyse), Coach und Supervisorin in Freier Praxis in Linz a.d. Donau/Österreich. Mitglied der AG Hautbilder, der ARGE für Psychotherapie & Medizinanthropologie www.psynthropos.at sowie der AGEM Ethnomedizin e.V. http://www.agem-ethnomedizin.de/.
Ole Wittmann
Ole Wittmann studierte Kunstgeschichte, Volkskunde/Kulturanthropologie und Soziologie in Hamburg. 2015 Promotion über den menschlichen Körper als Bildträger für Tätowierungen.
2009 bis 2012 wissenschaftliche Mitarbeit bei der Arno Schmidt Stiftung, 2015/16 am Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Weitere Tätigkeiten im Ausstellungswesen sowie als Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg. Derzeit ist er Postdoc-Stipendiat der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur und forscht in Kooperation mit dem Museum für Hamburgische Geschichte zum Nachlass des Tätowierers Christian Warlich (1891–1964).
Aktuelle Publikationen:
– Karl Finke: Buch No. 3. Ein Vorlagealbum des Hamburger Tätowierers/A Flash Book by the Hamburg Tattooist, hg. von Ole Wittmann, Henstedt-Ulzburg: Nachlass Warlich 2017.– Tattoos in der Kunst. Materialität – Motive – Rezeption, Berlin: Reimer 2017.
Stephanie Weber
Stephanie Weber studierte Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien. Seit 2013 ist sie Doktorandin im Fach Vergleichende Literaturwissenschaft und seit 2017 Lehrbeauftragte am Institut für Kultur- und Sozialanthropologie, Universität Wien. 2016 Postgraduate Bursary der British Comparative Literature Association (BCLA). Ihre Forschungsschwerpunkte sind Body Studies, Psychoanalyse, Erzähltheorie, Fantastik und Monster.
Aktuelle Publikationen:
– „Körper/Horror. Body Horror und das subversive Abjekt als Schlüsselfaktor in der Bildung von Identität in Genevieve Valentines Roman Mechanique. A Tale of the Circus Tresaulti,“ In: Arcadia 51/2, 2016. p. 363-384.